Mit der Erfindung der elektrischen Tätowiermaschine
vor über hundert Jahren, hat sich die Technik des Tätowierens
um einiges verbessert. Dadurch wurde der Tätowierungsprozess
wesentlich schmerzfreier und schneller als die bis dahin angewandten
Techniken durch schlagen oder ritzen von Hand.
Die heutigen Maschinen sind vom Prinzip her immer noch dementsprechend
aufgebaut.
Der Antrieb erfolgt über einen elektrischen und einen
mechanischen Teil. Die Elektrik, bestehend aus einem Kondensator,
der das Wechselspiel von Ladung und Entladung bewirkt, sowie
zwei durch Spannung induzierte Spulen, welche ein Magnetfeld
erzeugen. Dies bildet ein elektromagnetisches Schaltelement,
der Antrieb der Tattoomaschine. Die elektrische Kraftwirkung
wird mittels des Konstrukts, einer Kontaktschraube, Federn
und Halter zur Aufnahme der Nadelstange, übertragen.
Dadurch wird die Nadelstange mit den daran befindlichen Nadeln
x-hundertmal pro Minute hin- und herbewegt. |